C14610F0160001 Amphenol, C14610F0160001 Datasheet - Page 206

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C14610F0160001

Manufacturer Part Number
C14610F0160001
Description
Connector Accessories Housing Bulkhead Mounting
Manufacturer
Amphenol
Type
Housingr
Datasheet
206
Abschirmung
Abschirmung innerer oder äußerer elektrischer Felder durch Bildung einer Äquipotentialfläche in
Form von Metallklappen oder Metallisierungen auf der Innen- und Außenseite von Kappen aus
Kunststoff. Die Abschirmung wird in der Regel mit dem Schirmgeflecht des angeschlossenen Kabels
und mit dem Gerätegehäuse verbunden.
Bemessungsgrößen, elektrische
– Bemessungsspannung ist die Spannung, für die der Steckverbinder oder die Steckvorrichtung
bemessen ist und auf die bestimmte Betriebseigenschaften bezogen werden.
– Bemessungsstrom ist der Strom, den ein Steckverbinder oder eine Steckvorrichtung gleichzeitig
durch alle Kontakte dauernd (nicht intermittierend) führen kann, ohne dass dabei die obere
Grenztemperatur überschritten wird.
– Schaltleistung einer Steckvorrichtung ist die Leistung, welche die Steckvorrichtung unter
festgelegten Bedingungen schalten kann.
–Prüfspannung ist die Spannung, der ein Steckverbinder oder eine Steckvorrichtung bei
vorgegebenen Bedingungen ohne Durch- oder Überschlag widersteht.
Bügelverriegelung
Verriegelung von zwei Hälften eines Steckverbinderpaares durch ein formschlüssiges Element, das
durch einen als Bügel ausgestalteten Hebel betätigt wird. Erst wenn die beiden Hälften vollständig
zusammengesteckt sind, kommt der Bügel in seine Endlage.
Crimpbacken
Derjenige Teil eines Crimpwerkzeugs, der den Crimpbereich verformt. Er besteht üblicherweise aus
dem Crimpamboss, dem Crimpstempel und dem Positionierstück.
Crimpbereich
Der Bereich der Crimphülse, in dem die Crimpverbindung durch Druckverformung oder Druckum-
formung der Hülse um den Leiter herum ausgeführt ist.
Crimphülse
Eine Anschlusshülse, die einen oder mehrere Leiter aufnehmen kann und durch Anwendung eines
Crimpwerkzeugs gecrimpt werden kann.
Crimpverbindung
Durch systematisches Verformen einer Crimphülse um abisolierte Leiter herum hergestellte,
dauerhafte elektrische und mechanische Verbindung; Crimpverbindung siehe IEC 60352-2, 2a; 2b;
2c, DIN EN 60 352-2 (siehe auch Katalog „Werkzeuge“)
Durchgangswiderstand
Der elektrische Widerstand in einem gesteckten bzw. geschalteten Kontaktpaar, gemessen zwischen
den Anschlusspunkten unter vorgeschriebenen Messbedingungen. Prüfungen nach ICE 60512-2,
DIN EN 60 512-2
Elektromagnetische Einflüsse
Bei Steckverbindern werden unerwünschte elektromagnetische Einflüsse auf die zu verbindenden
Leitungen bzw. auf die Umgebung durch Abschirmung verhindert.
Gehäuse
Teil eines Steckverbinders, in dem Kontaktträger und Kontakte montiert sind. Es kann zur
Verriegelung dienen.
Grenztemperaturen
Untere und obere Temperaturen, die nicht zu einer Schädigung der Werkstoffe führen; dazwischen
liegt der Betriebstemperaturbereich.
– Untere Grenztemperatur: Die tiefste zulässige Temperatur, bei der ein Steckverbinder oder eine
Steckvorrichtung noch betrieben werden darf.
– Obere Grenztemperatur: Die höchste zulässige Temperatur, bei der ein Steckverbinder oder eine
Steckvorrichtung noch betrieben werden darf. Sie ist die Summe aus Eigenerwärmung (ein-
schließlich Kontakterwärmung) und Umgebungstemperatur.
Isolationswiderstand
Widerstand der Isolierung zwischen zwei leitfähigen Teilen. Isoliervermögen eines Werkstoffes, der
zwei benachbarte Kontakte oder einen Kontakt gegen Masse möglichst hochohmig trennt. Mess- und
Prüfverfahren nach IEC 60512-2, 3a, DIN EN 60 512-2
Isolierstoffgruppe
Einteilung von Isolierstoffen entsprechend ihren CTI-Werten (CTI = Comperative Tracking Index /
Vergleichszahl der Kriechwegbildung).
Kompatible Steckverbinder
Zwei Steckverbinder sind kompatibel, wenn sie mechanisch austauschbar und zusammensteckbar
sind und den gleichen technischen Anforderungen entsprechen.
Kontaktgröße
Kennzeichnung zur Differenzierung der Kontakte nach folgendem Systemen
a) Kennzeichnungssystem: Kennzeichnung des Kontaktes nach der maximal anschließbaren
Leitergröße (AWG American Wire Gauge);
C 146
Steckverbinderbegriffe
b) Strombelastbarkeitssystem: Kennzeichnung des Kontaktes nach seiner maximalen
Strombelastbarkeit.
c) Querschnittsystem: Kennzeichnung des Kontaktes nach dem maximal anschließbaren
Leiterquerschnitt. Leiterwiderstand.
Kontaktmaterial
Die Wahl des Kontaktmaterials – meist Kupfer oder Kupferlegierungen – hängt von den gewünschten
Eigenschaften des Steckverbinders ab. Hierbei spielen Durchgangswiderstand; Steck- und Ziehkräfte
eine maßgebliche Rolle. Neben Steckhäufigkeit und Umwelteinflüssen bestimmen diese auch die Art
der Oberflächenüberzüge Nickel, Zinn, Gold, Silber, Palladium. Sie werden galvanisch oder
walztechnisch aufgebracht.
Kriechstrecken
Kürzeste Entfernung zwischen spannungsführenden Teilen auf der Oberfläche von Isolierkörpern,
sofern festgelegte Mindestmaße vorliegen (Kriechstreckenverlängerung). Die Abstände dienen der
Sicherheit gegen Überschläge. Sie werden in Abhängigkeit von der Reihenspannung, den
Anwendungsbedingungen und den Eigenschaften des Isolierwerkstoffes festgelegt. Die
unterschiedliche Kriechstromfestigkeit der Isolierstoffe ist bei der Festlegung der Kriechstrecken zu
beachten (DIN VDE 0110-1.)
Lebensdauer
Anzahl der Steckzyklen, die noch nicht zum Durchrieb der leitenden Kontaktflächen führt und den
Kontaktwiderstand nicht unzulässig erhöht. Mess- und Prüfverfahren nach IEC 60512-5,
DIN EN 60512-5
Luftstrecken
Kürzeste, als Fadenmaß gemessene Entfernung zwischen zwei spannungsführenden Metallteilen in
der Luft, nach DIN VDE 0110-1.
Rechteck-Verbinder
Steckverbinder mit vorwiegend rechteckiger Form des Steckgesichtes.
Schaltleistung
Die Schaltleistung einer Steckvorrichtung ist die Leistung, die die Steckvorrichtung unter
festgelegten Bedingungen schalten kann.
Spannungsfestigkeit
Spannung, der ein Steckverbinder oder eine Steckvorrichtung bei vorgegebenen Bedingungen ohne
Durchschlag oder Überschlag widersteht. Die Spannungsfestigkeit liegt über der Nennspannung, sie
dient zum Nachweis des Isoliervermögens des Steckverbinders.
Steckverbinder
Ein Bauelement, das es gestattet elektrische Leiter anzuschließen, und dazu bestimmt ist, mit einem
passenden Gegenstück Verbindungen herzustellen und zu trennen. Steckverbinder sind Betriebs-
mittel, die bei bestimmungsgemäßer Verwendung (unter elektrischer Spannung) nicht gesteckt oder
getrennt werden dürfen (im Gegensatz Steckverbinder mit Schaltleistung). Nach der Befestigung
werden freie und feste Steckverbinder unterschieden. Der Steckverbinder besteht aus dem Steckver-
bindergehäuse und den Kontaktelementen. Das Steckverbindergehäuse enthält den Kontakteinsatz.
Steckverbindung
Eine elektrische Steckverbindung besteht aus zwei Steckverbindern, d. h. aus mindestens zwei
Kontaktelementen. Alle weiteren Komponenten wie Gehäuse, Kontaktträger, Kontakthalterung usw.,
erfüllen sekundäre Funktionen.
Steckverbinder mit Schaltleistung
Ein Bauelement, das bei bestimmungsgemäßer Verwendung unter elektrischer Spannung oder Last
gesteckt oder getrennt wird. Der Schutzleiterkontakt muss während des Steckens vor- und während
des Trennens nacheilen (voreilender Kontakt).
Steckzyklen
Mechanisches Betätigen von Steckverbindern und Steckvorrichtungen durch Stecken und Ziehen. Ein
Steckzyklus besteht aus je einem Steck- und Ziehvorgang.
Überspannungskategorie
Ein Zahlenwert, der eine Stehstoßspannung festlegt. Er werden die Überspannungskategorien I, II, III
und IV verwendet.
Verschmutzungsgrad
Zahlenwert, der die zu erwartende Verschmutzung der Mikro-Umgebung angibt. Er werden die
Verschmutzungsgrade 1, 2, 3 und 4 verwendet.
Voreilender Kontakt
Erfordert der Schaltungsaufbau, dass aus Schutzgründen, z. B. für Schutzleiter, ein oder mehrere
Kontakte eines Steckverbinders beim Stecken zuerst Kontakt herstellen oder beim Ziehen als letzte
getrennt werden, sind Steckverbinder mit voreilenden Kontakten (Stift bzw. Messer, Buchse oder
Feder) zu verwenden.
Amphenol

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